Costa Brava

Die Küste des Nordens

Fassade vom Garten aus gesehen

Die Costa Brava ist der nördliche Teil der spanischen Küste und ist gelegen zwischen Blanes und der Grenze zu Frankreich. Sie stellt mit ihrem mehr als 200 Kilometer langem Abschnitt keine politische Einheit dar, sondern bei der Bezeichnung ‚Costa Brava‘ handelt es sich schlicht um eine von den Fischern übernommene Bezeichnung für die besonderen Begebenheiten dieser Gegend: Aufgrund der Steilküste, die nur von wenigen flachen Abschnitten unterbrochen wird, und das Aufeinandertreffen starker Meeresströmungen, war und gilt die Costa Brava als rau und gefährlich – eben eine wilde Küste.

Dank der Felsküsten, insbesondere des Cap de Creus oder des Montgrí-Massivs, konnten diese geologisch herausragenden Abschnitte dem Druck des Tourismus und der Bebauung mit Hotels besonders gut widerstehen. Die flacheren Küstenregionen wurden hingegen in den 60er und 70er Jahren mit funktionalen und ästhetisch anspruchslosen Hotelgebäuden überzogen, doch an die negative Veränderung des Ortes Benidorm reicht es zum Glück nicht heran.

So ist auch die Umgebung von Sobrestany verschont geblieben, lediglich L’Escala lässt ein Stück weit diese Bebauungsmaßnahmen sehen.